Treibhaus – Alarmstufe Rot

Seit Anfang des Monats ist mit „Alarmstufe Rot“ das dritte Album der aus Hannover stammenden Formation Treibhaus erhältlich.

Treibhaus zeichnen sich durch eine Mischung aus Metal, Rock und elektronischer Musik aus.

Ihr wollt mehr über „Alarmstufe Rot“ erfahren? Die Rezension gibt Aufschluss.

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„Alarmstufe Rot“ beinhaltet 13 Tracks mit einer Gesamtspielzeit von einer guten dreiviertel Stunde. Das Titelstück „Alarmstufe Rot“ belegt hierbei zwei Tracks, da es sowohl als reguläre Album-Version als auch als Club Edit vorzufinden ist. Gesungen wird durchgehend auf Deutsch.

Das Klangbild wird von einem durch Rock und Metal geprägten Grundkonzept bestimmt, über dem die markante Stimme von Sänger Curt liegt. Darüber fügen sich hervorragend die kalten Synthesizer-Klänge und anderweitige Elektro-Spuren ein. Die elektronischen Klangelemente laufen den Rock-Instrumenten dabei aber keineswegs den Rang ab, denn auf „Alarmstufe Rot“ herrscht trotz Elektro-Einflüssen erfreulich viel Vortrieb.

Am ehesten lässt sich der Sound von Treibhaus wohl mit dem von Bands wie Eisbrecher vergleichen.

Sehr positiv fällt der Abwechslungsreichtum auf. Keine Rock- oder Metal-Passage gleicht sich, keine Elektro-Elemente eines Stückes wiederholen sich in einem anderen, nichts wirkt abgenutzt oder einfallslos – so soll es sein!

Mit „Adrenalin“ hat im Übrigen auch ein rein elektronisches, ganz ohne sonstige Instrumente oder Gesang auskommendes Stück den Weg auf „Alarmstufe Rot“ gefunden.

Eine Coverversion ist auch dabei: „Pippi Langstrumpf“. Jawohl, Treibhaus haben tatsächlich das Titellied der beliebten Kinderserie gecovert. Kurios!

Von „Alarmstufe Rot“ bleibt ein sehr guter Eindruck zurück.

Fazit

Treibhaus gefallen auf „Alarmstufe Rot“ sehr. Das Album ist eigenständig und abwechslungsreich, es überzeugt.

Ohne Vorbehalte empfehlenswert.

 

Rezension: Stefan Frühauf