Hatesphere – To The Nines

Die dänische Thrash/Death-Metal-Band Hatesphere veröffentlicht am 27. März ihr neues Album “To The Nines”.

Bei dem Werk handelt es sich um das bereits sechste Studioalbum der Band. Mehr dazu erfahrt ihr in der Rezension.

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Zehn Lieder haben es auf “To The Nines” geschafft. Mit einer Gesamtspielzeit von nur knapp 35 Minuten machen diese das Album nicht gerade zum längsten seiner Klasse. Gesungen wird durchgehend auf Englisch.

Dem Hörer schallt auf “To The Nines” genau das entgegen was man sich unter einer Mischung aus Thrash Metal und Death Metal vorstellt: Die beiden Gitarren thrashen sich im wahrsten Sinne des Wortes in den Vordergrund des Klangbildes und beherrschen dieses mit schnellen, omnipräsenten Riffs. Der Gesangsteil erfolgt als Death-Metal-Growlgesang.

Die Spielgeschwindigkeit ist immer hoch, auch das die Thrash-Gitarren unterstützende Schlagzeug sorgt für Vortrieb. Markant ist, dass das Trash-Metal-übliche Dauergeschrammel der Gitarren an manchen Stellen auch durch saubere, melodische Gitarrensoli unterbrochen wird. Man könnte im Bezug auf Hatesphere auch durchaus von Melodic Death Metal sprechen.

Spieltechnisch lässt “To The Nines” keine Wünsche offen, fünf Vorgängeralben sprechen für sich. Auch in punto Abwechslungsreichtum können sich Hatesphere auf ihrer neuen CD hören lassen. Die Lieder hören sich keineswegs alle gleich an, es wird auf dem Album durchaus variiert.

Im Vergleich zu anderen Veröffentlichungen im Bereich Death Metal bietet “To The Nines” aber wenig Innovatives. Überraschungen darf man auf dem Album also eher weniger erwarten. Vielmehr wird bewährtes rundum gelungen wiedergegeben.

Fazit

Guter, ansprechender Thrash/Death Metal ohne große Schnörkel oder unerwartete Beigaben.

 

Rezension: Stefan Frühauf