Mit “Instincts” erscheint am 28. Mai das Debütalbum der österreichischen Gruppe Basanos. Diese bietet eine Mischung aus Hardcore, Death Metal und Thrash Metal.
Näheres zum Album erfahrt ihr in dieser Rezension.
“Instincts” umfasst elf Lieder mit einer Gesamtspielzeit von etwa 41 Minuten. Die Liedsprache ist durchgehend Englisch.
Wie erwähnt verwenden Basanos Elemente mehrerer Metal-Genres, der überwiegende Teil ihres Sounds und damit ihr musikalisches Grundgerüst liegt hierbei im Thrash Metal. Diesen Stil setzen die Österreicher auch durchaus gekonnt um, die musikalischen Leistungen sind gut und das wuchtige Klangbild wirkt kraftvoll.
Von anderen im Thrash Metal verorteten Bands grenzen sich Basanos angenehm ab, indem sie ihre Stücke oft und gerne mit ansprechenden Gitarrensoli durchziehen. Auch diese Soli kaschieren jedoch nur zum Teil, dass es “Instincts” ansonsten an Abwechslungsreichtum mangelt. Zwar hellen die Soli das Klangkonzept gelungen auf, jedoch nutzt sich dieser Effekt aufgrund seiner stetigen Wiederholung bald ab. Leider haben sich Basanos etwas zu sehr auf ihre Soli verlassen und wagen darüber hinaus kaum andere Variationen, die ihrem Sound Profil verleihen würden.
Von dem Manko des geringen Abwechslungsreichtums abgesehen ist “Insticts” aber durchaus hörenswert. Fans der etwas härteren Metal-Gangart erwartet eine druckvolle, schlichte Platte, die ihren Zweck die Haarschöpfe kreisen zu lassen sicher nicht verfehlen wird.
Fazit
Den großen Wurf landen Basanos zwar noch nicht, für ein Debütalbum geht “Instincts” aber voll in Ordnung.
Rezension: Stefan Frühauf, Stefan(at)dark-festivals.de