Area 53 Festival zieht positive Bilanz

Am vorvergangenen Wochenende ging in Leoben in der Steiermark das Area 53 Festival über die Bühne. Coronabedingt war es dieses Jahr das einzige größere Metal-Open-Air in Österreich. Mit dabei waren unter anderem Eisbrecher, Epica und Kissin‘ Dynamite.

Die Veranstalter haben nun ein positives Fazit zu der pandemiegerechten Auflage ihres Festivals gezogen. So hätten sich die Fans bereitwillig an alle Auflagen gehalten. Auch die „GGG-Regel“ habe sich bewährt, also Einlass nur für geimpfte, genesene oder negativ getestete Personen.

Das Ergebnis stehe nun fest: Es habe sich nachweislich kein einziger Besucher während des Festivals mit dem Coronavirus infiziert. Damit sei das Area 53 Festival „ein erfolgreiches Beispiel dafür, dass Großveranstaltungen unter bestimmten Auflagen auch während einer Pandemiesituation funktionieren können.“

Auch in einem anderen unserer Nachbarländer soll dieser Beweis bald angetreten werden. So blickt man in Belgien derzeit mit Hoffen und Bangen auf das Alcatraz Festival, das Mitte August in Kortrijk stattfindet. Es werden bis zu 25.000 Gäste erwartet. In Deutschland finden derzeit unterdessen weiter nur kleinere Konzerte statt. Das erste wirklich große Metal-Festival des Jahres wird hierzulande das Bullhead City im September.

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