Rezensionsstatistik Gesamtjahr 2019

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Stammleser wissen schon was jetzt kommt: Es ist Zeit für unseren Rückblick auf die CD-Rezensionen des Jahres!

Unsere kleine Statistik hält wie gewohnt die Durchschnittswertung und die Top-Alben des Jahres bereit und verrät außerdem einige Hintergrundinformationen.

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In 2019 sind 35 CD-Rezensionen auf dark-festivals.de erschienen und damit weniger als in den Vorjahren. Aus beruflichen und privaten Gründen war leider nicht mehr möglich. Als Konsequenz haben wir im zweiten Halbjahr auch unsere Quartalsstatistiken eingestellt.

Die Quartalsstatistiken mit dem „Quartalssieger“ der letzten drei Monate gibt es in Zukunft nur noch, wenn im zurückliegenden Quartal mindestens zehn Rezensionen erschienen sind. Sollten in allen Quartalen weniger als zehn Alben rezensiert werden, beschränken wir uns in Zukunft auf die Jahresstatistik.

Von den 35 CDs in 2019 wurden drei aus unterschiedlichen Gründen ohne Punktewertung rezensiert. Ein Mal handelte es sich um ein Live-Album, ein Mal um eine EP und ein Mal um das „Kammerarchiv“ von Coppelius. Rezensionen ohne Punktewertung fließen natürlich nicht in die Durchschnittswertung mit ein.

Insgesamt ergibt sich für 2019 eine Durchschnittswertung von 7.36 Punkten (Vorjahr: 7.50). Die höchste Wertung lag dieses Jahr bei 8,5 Punkten und wurde zwei Mal vergeben. Empfänger waren zwei äußerst unterschiedliche Bands.

Polar – Nova

Die erste 8,5 ging im März an die englische Melodic-Hardcore-Band Polar und ihr Album „Nova“ (CD-Rezension). Für Polar bedeutete das Album ein Stück weit einen Stilwechsel, war es doch weicher, gleichzeitig aber auch vielschichtiger als ihre bisherigen Werke.

Das Fazit der Rezension bezeichnete „Nova“ als „ein interessantes, komplexes Melodic-Hardcore-Album, das mit den Erwartungen des Genres bricht“.

Ad Nemori – Akrateia

Die zweite 8,5 ging im Oktober an die deutsche Band Ad Nemori und ihr Album „Akrateia“ (CD-Rezension). Es handelt sich dabei um das Debütalbum der Band, die ihren Stil selbst als Atmospheric Death Metal bezeichnet.

Das Rezensionsfazit lobte „Akrateia“ dann auch als „ein bemerkenswertes Debütalbum für alle Fans der anspruchsvollen Metal-Schiene“.

Zum Schluss unseres Rückblicks bleibt uns nur zu sagen: Herzlichen Dank für ein – trotz weniger Rezensionen – sehr besucherstarkes Jahr 2019. Wir wünschen euch allen ein frohes und gesundes 2020!

 

 

Stefan Frühauf, Stefan(at)dark-festivals.de