Pell Mell Festival 2021 – Festivalbericht

Das Pell Mell Festival bringt jedes Jahr Metalcore, Hardcore und Rockmusik in den Westerwald – zumindest wenn nicht gerade Pandemie ist. 2020 fiel die Veranstaltung wie so viele andere auch dem Coronavirus zum Opfer. Auch 2021 sah es erstmal nicht rosig aus: Würde das Pell Mell pünktlich zum 15. Festivalgeburtstag wieder stattfinden? Oder würde es wieder ausfallen?

Es fand tatsächlich statt! Während vielerorts Konzerte noch abgesagt wurden, mauserte sich Obererbach im Westerwald zu einem gallischen Dorf der Festivallandschaft. Am 3. und 4. September ging das Pell Mell dort auf dem Sportgelände über die Bühne. Mehr dazu lest ihr hier!

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Pell Mell Festival

Ist der Spätsommer 2021 die Abklingphase der Corona-Pandemie? Oder doch nur eine Verschnaufpause? So genau wird man das erst später wissen. Jedenfalls waren Impfstoffe nun aber für alle verfügbar und auch gegen sämtliche in Europa verbreiteten Virusvarianten wirksam. Die Pandemie hatte damit einen Großteil ihres Schreckens verloren.

Das Pell Mell Festival fand gerade spät genug im Jahr statt, um davon zu profitieren. Wenige Monate vorher wäre das Event in dieser Form noch nicht möglich gewesen. Trotzdem befand sich die Kulturlandschaft immer noch in einer Übergangsphase. Durch Impfungen und „G-Regel“ waren Konzerte überhaupt erst wieder möglich. Um das Restrisiko zu reduzieren, waren aber immer noch diverse Hygieneauflagen üblich.

Auch das Pell Mell war da keine Ausnahme. Obwohl etwa 90 % der Festivalbesucher vollständig geimpft waren, gab es eine verminderte Zuschauerzahl und diverse Regeln. Von diesen machten nicht alle Sinn. Wichtig und sinnvoll waren die personalisierten Tickets. Auch erfolgte das Einchecken zum Festival in einem Drive-In, in dem Ausweis, Ticket und Impfnachweis kontrolliert wurden.

Ziemlich theoretisch waren dagegen die eingezeichneten Quadrate vor der Bühne. Die waren für jeweils 40 Leute gedacht. Wer zum Tanzen in ein Quadrat wollte, konnte sich über die Luca-App ein- und ausloggen. Bei Dunkelheit sah man die Quadrate aber kaum noch. Ganz davon abgesehen, dass das Obererbacher Dorfinternet auf hunderte parallel laufende Luca-Apps auch bei weitem nicht ausgelegt war.

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Einchecken im Drive-In

Insgesamt waren die Auflagen aber moderat. Man konnte sich frei bewegen und auf dem Gelände gab es auch keine allgemeine Maskenpflicht. Es war praktisch wieder ein normales Festival wie in alten Zeiten. Für die meisten Gäste war es nach langer Durststrecke das erste dieser Art. So war dann auch die Stimmung von Anfang an gelöst. Die Leute hatten Lust auf Musik, Unterhaltung und ein Stück lang ersehnte Normalität. Nun war es an den Bands, die Ernte einzufahren…

 

Tag 1 – Freitag, der 03.09.2021

Die erste Band, die sich genau das vornahm, war Alexis In Texas. Bei bestem Festivalwetter eröffnete die Gruppe pünktlich um 16:30 Uhr das Programm. Mit ihrem breiten Crossover aus Metal, Rock und Core lieferten sie eine starke Vorstellung. Für die erste Band des Tages erreichten Alexis In Texas auch durchaus eine respektable Zuschauerzahl.

Weiter ging der wirklich schöne Spätsommertag mit Fatzke. Die deutschsprachige Rock-Band wirkte vom Stil her anfangs eher unspektakulär. Später zündeten Fatzke dann aber auch Lieder mit richtig Feuer. Beim Publikum kamen sie damit gut an.

Schwungvoll und bunt wurde es bei den Feelgood McLouds. Die Saarländer sind eine Folk-Rock-Band der irischen Sorte – mit Banjo, Dudelsack und allem drum und dran. Ihre Show sorgte bei den Zuschauern für reichlich Bewegung. Die Fans tanzten, klatschten und rannten zum Sound der saarländischen Iren im Kreis.

Ab 20 Uhr wurde auch die kleine Zweitbühne bespielt. Die Auftritte auf Haupt- und Nebenbühne wechselten sich immer ab, es gab ab jetzt also Musik ohne Unterbrechung. Die erste Band auf der Nebenbühne war Fa!r. Ihr Punkrock in Bankräuber-Optik brachte das kleine aber feine Publikum in Wallung. Der Andrang auf die eingezeichneten Quadrate war dabei aber gering. Vielleicht war den Leuten das Ein- und Ausloggen zu blöd, die meisten schauten sich Fa!r jedenfalls von außerhalb an.

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Kaum zu sehen, aber deutlich zu hören: Ghøstkid

Zurück an der Hauptbühne wurde es zum ersten Mal an diesem Tag richtig voll. Mehrere Reihen an Fans warteten auf den Auftritt von Ghøstkid, ein Bild ganz wie in alten Zeiten. Offensichtlich wollten viele ihre wohl erste Gelegenheit nutzen, die neue Band des früheren Eskimo-Callboy-Sängers Sushi live zu erleben. Fast ohne Frontlicht traten Ghøstkid als schwarze Silhouetten auf die Bühne und legten richtig los.

Die Fans gingen voll mit. Schon in den ersten zehn Minuten der Show waren Stagediver zu sehen. Ghøstkid spielten praktisch ihr gesamtes Repertoire, das bisher nur aus einem Album besteht. Die Band hielt dabei die Spannung stets hoch und ihre Zuschauer in Bewegung. Es fühlte sich an wie früher, außer dass die Menschen weniger dicht gedrängt standen als damals.

Auf der Nebenbühne ging es mit Never Back Down weiter. Geboten wurde Melodic Hardcore mit richtig Dampf auf dem Kessel. Die Fans waren bester Laune und sprangen wild umher. Bis zum Schluss des 30 Minuten kurzen Auftritts war das Publikum voll dabei. Never Back Down hätten gut und gerne auch auf der Hauptbühne spielen können.

Dort ging es um 22 Uhr mit ZSK weiter, dem ersten richtig großen Namen des Festivals. Die lieferten nun eine Stunde lang Gute-Laune-Punkrock mit Vollgas. Vor der Bühne war es dabei proppenvoll. Keine Frage: Für manche waren ZSK der heimliche Headliner. Beim gerade einmal dritten Lied, „Herz Für Die Sache“, gab es schon kein Halten mehr. Die ZSK-Fans gingen komplett ab und ein Crowsurfer nach dem anderen wagte den Ritt über die Menge.

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Punk mit hohem Unterhaltungswert: ZSK

Sänger Joshi konnte sein Glück kaum fassen. Die letzten Konzerte seinen alle „mit Sitzen und so“ gewesen, das Pell Mell daher auch für die Punkrocker eine Befreiung. Im Zuge dessen warben ZSK ganz ausdrücklich für die Impfung, die Festivals in dieser Form erst wieder möglich gemacht hat. Die Fans waren weiter Feuer und Flamme, viele sangen die oft antifaschistischen Texte laut mit. ZSK-Frontmann Joshi fasste die Lage treffend zusammen: „Was für ein Abend! Das ist so 2019, ey!“

Auf der Nebenbühne spielten nun Stay Focused, von denen ich allerdings nichts mitbekommen habe. Der Großteil der Besucher blieb ohnehin in der Nähe der Hauptbühne, um auf die Headliner zu warten. Mittlerweile war es kühl geworden, für ein Festival um diese Jahreszeit war das Wetter trotzdem herausragend.

Das passende Aufwärmprogramm startete um 23:30 Uhr mit Tages-Headliner Annisokay. Die Metalcore-Band hatte etwas weniger Zuschauer als ZSK, aber ebenso gute Stimmung vor der Bühne. Man konnte durchgehend viel Bewegung im Publikum sehen, die eingefleischten Fans sangen auch laut mit. Wieder fanden einige Stagediver den Weg nach vorne – und das sogar bei den ruhigeren Liedern.

Annisokay machte es sichtlich Spaß, wieder vor so einem Publikum zu spielen. Die Band war dann auch voll des Lobes für die Veranstalter: „Wir sind echt privilegiert. Es ist eines der wenigen Festivals, die gerade stattfinden dürfen!“ Mit einer Wall Of Death zu „Sky“ und einer Zugabe ging der erste Festivaltag dann gelungen zu Ende.

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Annisokay wussten das Festival zu schätzen

 

Tag 2 – Samstag, der 04.09.2021

Auch der zweite Tag startete mit strahlendem Sonnenschein. Es schien als ob sich der durchwachsene deutsche Sommer extra zum Festival von seiner besten Seite zeigte. Das Musikprogramm startete um 14 Uhr mit Call It Tragedy und ihrem wuchtigen Crossover aus Metal, Metalcore und Hardcore. Die Band traf auf ein etwas lichtes, aber gut aufgelegtes Publikum. Trotz schweißtreibendem Sonnenschein fanden sich auch schon einige Tänzer vor der Bühne ein.

Der schmissige Drauflos-Rock von Mobilization fand dann vor einer doch eher bescheidenen Zuschauerzahl statt. Es mag auch an der nun wirklich prallen Mittagshitze gelegen haben. Rock-Fans hatten trotzdem ihren Spaß und zumindest massig Platz zum Feiern.

The Tex Avery Syndrome boten dann sehr kernigen Melodic Hardcore. Noch immer herrschte kein Massenandrang vor der Bühne. Die, die waren, gingen aber engagiert mit, feierten und rannten im Kreis. Sängerin Laura stand mit Gipsarm auf der Bühne und war erst wenige Tage vorher operiert worden. Der massiven stimmlichen Leistung tat das keinen Abbruch. Mitten im Konzert gab es durch technische Probleme eine kleine Zwangspause, gleich danach feierten die Fans aber wieder voll mit.

Völlig andere Klänge gab es ab 17:30 Uhr mit Banjoory. Die Reggae-Band (!) war an diesem Tag der erste bunte Hund im Lineup. Ihr Sänger lag nicht falsch als er dem Publikum ein „Kontrast- und Entspannungsprogramm“ ankündigte. Die Festivalbesucher genossen in aller Ruhe das Konzert der sage und schreibe zwölf Musiker. Viele verfolgten das Konzert auch sitzend oder gar liegend.

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Reggae zwischen Rock und Core: Banjoory

Passend dazu war die Mittagshitze vorbei, das lose und weit verstreute Publikum voll im Entspannungsmodus. Abstände einzuhalten war jetzt wirklich kein Problem, wer tanzen wollte hatte allen Platz. Ein einzelner Crowdsurfer wurde mangels Crowd von seinen Freunden über das ganze Gelände bis zum Bühnenrand getragen.

Ab 18:30 Uhr wurde auch die Nebenbühne wieder bespielt. Den Anfang machten dort Kuck Ma Ich. Im Gepäck hatte die Band Rock mit Sprechgesang und gewitzten, nicht immer ganz wörtlich zu nehmenden Texten. Die Zuschauer standen im Halbkreis um die Bühne und trauten sich bis auf wenige Tänzer nicht wirklich nach vorne. Trotzdem erhielten Kuck Ma Ich für ihre kurzweilige Darbietung ordentlich Applaus.

Leider wurde das Ende ihrer Show vom Soundcheck von Watch Out Stampede übertönt. Es war ein generelles Problem auf dem diesjährigen Pell Mell, dass der Soundcheck der einen manchmal das Konzert der anderen Bühne beeinträchtigte. Selten war es wirklich dramatisch, aber hier wurde nun das letzte Lied von Kuck Ma Ich komplett niedergewalzt. Sowas sollte nicht passieren.

Watch Out Stampede spielten dann mit viel Elan vor einem großen, weit über den ganzen Platz verteilten Publikum. Die Fans standen aufgelockert in lichten Reihen, Abstände waren kein Problem. Sowohl die Metalcore-Band selbst als auch ihre Fans hatten sichtlich Spaß an dem schwungvollen Auftritt. Nach 45 Minuten verabschiedeten sich Watch Out Stampede unter dem Beifall ihrer Fans mit einem herzlichen „Meddl off!“.

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Meddl on: Watch Out Stampede

Bronson A.D. lieferten auf der Nebenbühne dann schnörkellosen, flotten Hardcore Punk. Das Publikum stand im Halbkreis, so richtig nach vorne trauten sich wieder nur die eingefleischten Fans. Die Reaktionen der Menge waren positiv, wenn auch nicht überschwänglich. Fans der derben Klänge kamen auf jeden Fall auf ihre Kosten.

Zu Anchors & Hearts war es vor der Hauptbühne dann zum ersten Mal an diesem Tag voll. Also zumindest aufgelockert-voll. Die Band zeigte sich froh, nach langer Zeit wieder auf einem echten Festival zu spielen. Ihre Show machte richtig Laune – abgesehen von der gefühligen Ballade „Safe & Sound“, die für eher verhaltene Reaktionen sorgte.

Bei schwungvollen Liedern wie „Insecurities“ gingen die Fans dafür voll und ganz mit. Generell war bei Anchors & Hearts viel Bewegung in der Menge zu sehen. Zwischendurch versuchte der Sänger der Band dann, eine „Wall Of Health“ zu initiieren – eine Art Wall Of Death, aber nur bis zum Rand des eingezeichneten Quadrats. Klappte so mittel.

Bei Venues wurde es dann auch vor der Nebenbühne zum ersten Mal richtig voll. Die Band bot melodischen Metalcore mit Growl- und Klargesang. Ihre Fans hatten schon darauf gewartet, sprangen, feierten und sangen zum Teil auch mit. Venues lieferten richtiges Entertainment und wussten ihre Fans zu begeistern. Die Sängerin kletterte gar auf das Bühnengerüst und animierte das Publikum weiter, bis schließlich sogar Stagediver vor der Minibühne zu sehen waren. Sollte das Pell Mell das Konzept mit zwei Bühnen beibehalten, haben sich Venues für die Zukunft definitiv für die Hauptbühne empfohlen.

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Seemannsgarn im Westerwald: Mr. Hurley

Dort spielten ab 21:45 Uhr Mr. Hurley und die Pulveraffen. Die Piraten-Band mit der Schunkel- und Trink-Folklore war neben der Reggea-Truppe der zweite große Farbtupfer im Lineup. Frontmann Mr. Hurley war offenbar selbst etwas verdutzt über das Engagement: „Wir fragen uns, wo da eigentlich die Schnittmenge ist.“ Bald hatte er aber eine Gemeinsamkeit gefunden: „Unsere Musik eignet sich sehr gut zum Bier trinken!“

Und der Plan ging auf! Vor der Bühne war es richtig voll. Auch die Leute in den Metal-Shirts klatschten und tanzten zur bunten Piratenmusik. Irgendwann fanden auch Wasserbälle den Weg ins Publikum und auf die Bühne. Echte Piraten können ihr Instrument aber auch dann noch spielen, wenn sie zwischendurch mal einen Wasserball an den Kopf bekommen. Mr. Hurley und die Pulveraffen kamen richtig gut an. Ihr Auftritt endete schließlich in einem kuriosen Medley, das von „Bella Ciao“ über Rammsteins „Engel“ bis hin zu Heinos „Enzian“ so ziemlich alles unter einen Hut brachte.

Das völlige Kontrastprogramm gab es danach mit Slope. Die Band mit zwei Sängern brachte mit feinstem Melodic Hardcore die Nebenbühne zum Beben. Dort tobten sich die Leute richtig aus, viel hätte bis zum Fall des Sperrgitters wohl nicht mehr gefehlt. Der kleine Platz war dem Andrang kaum gewachsen, die Hauptbühne wäre für Slope definitiv der bessere Ort gewesen.

Das Finale folgte um 23:30 Uhr mit Any Given Day. Es war proppenvoll, von Anfang an herrschte grandiose Stimmung. Die Metalcore-Band gab alles, war es für sie doch das erste Festival seit anderthalb Jahren. Wenn Any Given Day jemals Lust auf ein Konzert hatten, dann auf dieses. Sie nahmen ihre Fans vollends mit, niemand stand still. Das Publikum zeigte sich begeistert, auch Crowdsurfer waren zu sehen.

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Any Given Day gaben alles

Nach Mitternacht zogen Any Given Day kurz den Stecker und lieferten die Live-Premiere ihrer akustischen Version von „Home Is Where The Heart Is“. Danach ging es wieder mit Vollgas weiter, unter anderem auch mit dem größten Circle Pit des Festivals. Mit „Savior“ als letztem Stück und überschwänglichen Reaktionen fand der Auftritt dann seinen Abschluss.

 

Welches Fazit kann man nun zum Pell Mell 2021 ziehen? Es war mehr als ein normales Festival, einfach da es für die meisten das erste „richtige“ Musikevent nach anderthalb Jahren Pandemie war. Vielleicht hatte manch einer in der Zwischenzeit ein Abstandskonzert gesehen, die letzten echten Festivals unter Normalbedingungen lagen aber weit zurück.

Das Pell Mell war wie der Korken, der endlich von der Flasche kam. Es hatte deshalb eine ganz besondere Atmosphäre. Die Besucher waren nach der langen Zwangspause einfach super drauf und in gelöster Stimmung. Ermöglicht wurde das alles durch die Impfungen, da darf man sich nichts vormachen – und nicht durch die verbleibenden Hygieneauflagen. Für letztere kann übrigens der Veranstalter nichts. Wenn die Behörden Auflagen zur Bedingung machen, ein Festival durchzuführen, dann gibt es eben Auflagen. Punkt.

Das Pell Mell 2021 wird als Oase nach einer langen Dürre in Erinnerung bleiben. An den Gesichtern war abzulesen, dass dieser Festivalbesuch vielen richtig, richtig gut getan hat.

 

Bericht: Stefan Frühauf, Stefan(at)dark-festivals.de

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