Demersus Ad Nihilum – 180703

Falls man jemals von Florian Musil gehört hat, dann am ehesten aufgrund seiner Funktion als Schlagzeuger der Black-Metal-Bands Agrypnie und Theotoxin. Mit Demersus Ad Nihilum hat der Österreicher nun sein eigenes Soloprojekt ins Rollen gebracht. Auf dem Programm steht atmosphärischer Melodic Black Metal.

Am ersten Album von Demersus Ad Nihilum wird bereits gearbeitet, zunächst erscheint aber die Debüt-EP „//180703//“. Für das erste musikalische Lebenszeichen seiner Band hat Musil sich die Sänger von Agrypnie und Schammasch ausgeliehen.

Erscheinen wird „//180703//“ am 25. Juni – diese Rezension verrät euch mehr darüber! Und bevor jemand fragt: Dass die Schrägstriche in der Überschrift fehlen hat technische Gründe.

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Dornenreich – Du wilde Liebe sei

Die Musik von Dornenreich hat über die Jahre so viele verschiedene Facetten bespielt, dass man fast den Überblick verlieren kann. Ende der 90er-Jahre begannen die Österreicher ihren Weg noch relativ nahe am rohen, ursprünglichen Black Metal.

2001 erschien dann ihr ikonisches Album „Her von welken Nächten“, das Black Metal, Dark Metal und Avantgarde in sich vereinte. Es gilt heute als stilprägend für die komplexe, künstlerisch anspruchvolle Seite des Black Metal. So mancher ambitionierten Band der Folgejahre diente es als Wegweiser.

Dornenreich selbst machten unterdessen akustische Weltmusik und veröffentlichten 2008 ihr Akustik-Album „In Luft geritzt“. 2011 folgte dann das viel beachtete „Flammentriebe“, das den anspruchsvollen Metal-Stil von „Her von welken Nächten“ wieder aufleben ließ.

Mit ihrem bisher letzten Album verknüpfte die Band dann beide Seiten miteinander: „Freiheit“ von 2014 war ein teilakustisches Album mit Elementen von Folklore bis Metal. Sieben Jahre später steht nun das Nachfolgealbum in den Startlöchern. Es trägt den Titel „Du wilde Liebe sei“ und erscheint am 11. Juni. Wohin die Reise dieses Mal geht, verrät euch diese Rezension.

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Tanzwut – Die Tanzwut kehrt zurück

Tanzwut sind eine der dienstältesten Mittelalter-Rock-Bands überhaupt. Seit den Anfängen des Genres dabei, ist die Gruppe schon seit über 20 Jahren aktiv. Die erste Hälfte davon verbrachten Tanzwut als Parallelprojekt von Corvus Corax, die zweite Hälfte als eigenständige Band unter Führung ihres Frontmanns Teufel.

Am 28. Mai bringen Tanzwut nun ihr neues, nunmehr zehntes Studioalbum heraus. Der programmatische Titel: „Die Tanzwut kehrt zurück“. In dieser Rezension erfahrt ihr mehr darüber.

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Dordeduh – Har

Nach ihrem Ausstieg bei Negura Bunget gründeten Cristian Popescu (alias Sol Faur) und Edmond Karban (alias Hupogrammos) 2009 die Band Dordeduh. Auf dem Programm stand fortan stilübergreifender, teils geradezu experimentell anmutender Metal.

Unter anspruchsvollen Fans des Genres machten sich die Rumänen bald einen Namen. Ihr Album „Dar De Duh“ von 2012 fand auch international einige Beachtung. Das Problem: Danach kam nicht mehr viel. Konzerte schon, aber eben keine neue Musik.

Stolze neun Jahre nach „Dar De Duh“ stellen Dordeduh nun tatsächlich wieder ein neues Album vor. Es trägt den Titel „Har“ und erscheint am 14. Mai. Die Band zeigt sich darauf vielseitiger als je zuvor.

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Vreid – Wild North West

Die norwegische Black-Metal-Band Vreid bringt am 30. April ihr neues Album „Wild North West“ heraus. Es handelt sich dabei um ein Konzeptalbum, das gleichzeitig auch ein Filmprojekt ist.

Was genau dahintersteckt und wie Vreid es umgesetzt haben, erfahrt ihr in dieser Rezension.

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Arogya – Genesis

Bands aus Indien kennt man hierzulande kaum, Dark-Rock-Bands schon gar nicht. Mit Arogya könnte sich das nun ein Stück weit ändern. Die Band aus dem Bundesstaat Assam im Nordwesten Indiens steht musikalisch ziemlich genau zwischen Dark- und Synth-Rock.

Ihre bisherigen Veröffentlichungen beschränkten sich auf ihr Heimatland. Arogyas neues Album „Genesis“ erscheint am 23. April jedoch international. Daran beteiligt ist auch der deutsche Musikproduzent Chris Harms (Lord Of The Lost), der dem Sound der Inder einen internationalen Schliff geben möchte.

Ob das gelungen ist? Diese Rezension hält die Antwort bereit.

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Mother Of All – Age Of The Solipsist

Mother Of All ist grundsätzlich das Ein-Mann-Projekt von Myrkur-Schlagzeuger Martin Haumann. Er selbst übernimmt dabei Schlagzeug und Gesang – eine ungewöhnliche Kombination.

Für Gitarre und Bass hat der Däne hingegen zwei Mitstreiter gefunden. Während Gitarrist Frederik Jensen wahrscheinlich kaum jemand kennt, steht am Bass Steve Di Giorgo von der legendären Thrash-Metal-Band Testament.

In dieser Dreierbesetzung haben Mother Of All nun ihr Debütalbum aufgenommen. Es trägt den Titel „Age Of The Solipsist“ und erscheint am 23. April. Geboten wird Melodic Death Metal mit einigem technischen Anspruch.

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Motorjesus – Hellbreaker

Motorjesus machen klassischen Heavy Rock ohne Schnickschnack. Drei Jahre nach „Race To Resurrection“ hat die Band aus Nordrhein-Westfalen nun wieder ein neues Album fertig.

Es trägt den Titel „Hellbreaker“ und ist ab dem 9. April zu haben. Schauen wir doch gleich mal rein!

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My Own Private Alaska – Let This Rope Cross All The Lands

My Own Private Alaska sind eine Band, die direkt hervorsticht: Die Franzosen setzen auf Schlagzeug, zwei Klaviere und einen kernigen Frontgesang, der häufig in Screams übergeht. Mit diesem „Screams trifft Klavier“-Konzept und komplett ohne Gitarren spielt die Band einen sehr eigenen Stil zwischen Crossover, Rock und Metal.

2020 hat die Gruppe ihr zehn Jahre altes Debütalbum neu aufgelegt. Ein neues Album ist zwar noch nicht in Sicht, immerhin aber eine EP. Die trägt den Titel „Let This Rope Cross All The Lands“ und erscheint am 26. März.

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