Rengsdorf (Waldfestplatz), 25.07.2015
mit Van Canto, Alestorm, Zodiac und Silva Diva
Pausenprogramm: Thilo Distelkamp
Ingrimm – Ungeständig
Vor fünf Jahren war die Mittelalter-Metal-Band Ingrimm gerade auf dem Sprung nach oben. Die Band hatte drei Alben veröffentlicht und bis einschließlich 2010 eine beachtliche Festival-Präsenz. Die beschränkte sich nicht nur auf ihre bayerische Heimat (Veldensteiner Festival u.a.), sondern führte die Gruppe zum Beispiel auch nach Rheinland-Pfalz (Rock Area Festival) oder ins Saarland (Hexentanz Festival).
Wenig später verschwanden Ingrimm dann aber in der Versenkung. Dabei ist die Band bis heute aktiv, hat seit 2012 einen neuen Sänger und 2014 sogar wieder ein Album veröffentlicht. Das Problem: Davon haben viele Fans des Genres nichts mitbekommen, da Ingrimm bei weitem nicht mehr so viele und vor allem überregionale Auftritte haben wie früher.
Nun möchte die Band aus Regenburg aber wieder durchstarten, spätestens mit ihrem nächsten Album in 2016. Am 31. Juli erscheint als Vorgeschmack darauf aber zunächst die Maxi-Single „Ungeständig“. Ob die Ingrimm wieder nach vorne bringen kann erfahrt ihr in dieser Rezension.
Russkaja – Peace, Love & Russian Roll
Bei Frieden und Liebe denkt man heute nicht unbedingt an etwas Russisches. Im Fall von Russkaja passt all das aber unter einen Hut, denn ihr neues Album trägt den Titel „Peace, Love & Russian Roll“.
Auf ihrem neuen Werk, das ab dem 24. Juli erhältlich ist, bieten die Österreicher eine kunterbunte Mischung aus Ska, Rock, Polka und Ostblock-Klischees. Mehr zu dem Album erfahrt ihr in dieser Rezension.
Interview mit Kai Lotze (Veranstalter Amphi Festival)
Nur wenige Tage sind es noch bis zum Amphi Festival 2015. Viele Festivalbesucher machen sich Gedanken über die neue Location und das Programm. Genau darüber, aber auch über die Geschichte des Amphi Festivals und vieles weitere sprachen wir mit Kai Lotze, dem Veranstalter des Festivals und Geschäftsführer der Amphi Festival GmbH.
Das Interview führte unsere Gastautorin Daria Tessa von gothic.com.ua. Eine russische Übersetzung des Interviews gibt es bei gothic.com.ua, eine englische Übersetzung bei reflectionsofdarkness.com .
Hier präsentieren wir euch nun die deutsche Version des Interviews.
Jonne – Jonne
Eigentlich wollte Jonne Järvelä, Sänger der finnischen Folk-Metal-Band Korpiklaani, ein Soloalbum mit traditioneller finnischer Folklore aufnehmen. Aus seinem Soloprojekt ist nun aber ein ausgewachsenes Folk-Ensemble mit rund zehn Mitgliedern geworden.
Das selbstbetitelte Debütalbum der nach ihrem Kopf schlichtweg Jonne genannten Band erscheint am 24. Juli. Hier erfahrt ihr mehr dazu.
Powerwolf – Blessed & Possessed
Mit ihrem 2013 erschienenen Album „Preachers of the Night“ gelang Powerwolf der endgültige Durchbruch. So landete das Werk nicht nur auf Platz 1 der Charts, sondern verschaffte der Power-Metal-Band auf Festivals auch teilweise Headliner-Status.
Am 17. Juli erscheint mit „Blessed & Possessed“ nun das Nachfolgealbum zu „Preachers of the Night“. Muss es nach so einem wegweisenden Album nun zwangsläufig bergab gehen – oder kann „Blessed & Possessed“ seinem Vorgänger das Wasser reichen? Die Antwort gibt euch diese Rezension.
Seelenzorn: Sänger Jens verstorben
Die NDH-Rock-Band Seelenzorn hat mitgeteilt, dass ihr Sänger und Kopf Jens im Alter von 43 Jahren verstorben ist. Er erlag demnach am Donnerstag seinem langjährigen Herzleiden.
Dieses hatte schon in der Vergangenheit immer wieder Probleme verursacht. So musste Jens zum Beispiel 2009 aufgrund akuter Herzprobleme mit einem Rettungshubschrauber vom Hexentanz Festival ausgeflogen werden.
Auf seelenzorn.com wurde ein Kondolenzbuch eingerichtet.
ZEHN JAHRE DARK-FESTIVALS.DE
online seit 07.07.2005 – zehn Jahre dark-festivals.de
Dass wir so weit gekommen sind ist nicht selbstverständlich. Allen Lesern und Freunden sagen wir heute ganz herzlich
DANKE!
Castle Rock Festival 2015 – Festivalbericht
Am 3. und 4. Juli fand auf Schloss Broich in Mülheim an der Ruhr bereits zum 16. Mal das Castle Rock Festival statt. 16 Mal Castle Rock Festival – das ist auch ein reichhaltiger Fundus an allerlei möglichen und unmöglichen Geschichten. Trotz der zahlreichen Auflagen der Veranstaltung hat das diesjährige Castle Rock einen denkwürdigen Platz in der Festival-Historie schon jetzt sicher.
So wird man nicht nur wegen der elf abwechslungsreichen Bands an diese zwei Tage in Mülheim zurückdenken, sondern auch wegen der besonderen klimatischen Verhältnisse. Das Festival fand dieses Mal nämlich inmitten einer ausgewachsenen Hitzewelle bei teils mehr als 35 °C statt. Einen Rückblick auf die beiden Festivaltage enthält dieser Bericht.
Castle Rock Festival 2015
Mülheim an der Ruhr (Schloss Broich), 03. und 04.07.2015
mit Joachim Witt, Poisonblack, Megaherz, Staubkind, Whispers In The Shadow, Heldmaschine, The Other, Visions of Atlantis, Vlad In Tears, Aeverium, Aeon Sable