Wacken: So sieht die Ersatzveranstaltung aus

Die Corona-Pandemie zieht nun schon im zweiten Jahr eine Schneise der Verwüstung durch die Festivallandschaft. Auch das Wacken Open Air als bekanntestes Metal-Festival der Welt blieb nicht verschont. Schon bei der Absage hatten die Organisatoren jedoch angekündigt, eine an die Pandemielage angepasste Veranstaltung für September zu planen.

Seit heute ist bekannt, was konkret zu erwarten ist: Unter dem Namen Bullhead City findet vom 16. bis zum 18. September zum ersten Mal ein pandemiegerechtes Festival in Wacken statt. An drei eigenständigen Festivaltagen wird Programm auf mehreren Bühnen geboten. Mit dabei sind unter anderem Nightwish, Blind Guardian, Doro und Powerwolf.

Es wird ein Hygienekonzept geben und eine Begrenzung der Zuschauerzahl. Wie viele Besucher genau teilnehmen können, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Kapazität der Veranstaltung werde noch gemeinsam mit den zuständigen Behörden festgelegt. Ende Juni / Anfang Juli soll der Vorverkauf starten.

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Nightwish (Wacken 2018)

Neues Video von Ex Deo

Die kanadische Symphonic-Death-Metal-Band Ex Deo hat ein Musikvideo zu „Imperator“ veröffentlicht. Ihr neues Album „The Thirteen Years Of Nero“ erscheint am 27. August.

In der Musik von Ex Deo dreht sich alles um das antike Rom. Die Band wird von Maurizio Iacono geleitet, dem Sänger der Melodic-Death-Metal-Band Kataklysm.


Video: youtube.com

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Powerwolf: Alter Song mit neuem Feature

Die deutsche Power-Metal-Band Powerwolf hat ein Musikvideo zu „Demons Are A Girl’s Best Friend“ veröffentlicht. Fans kennen das Lied schon, denn es erschien ursprünglich auf Powerwolfs Album „The Sacrament of Sin“ von 2018.

Die neu veröffentlichte Version hat aber einen entscheidenden Unterschied: Gastsängerin Alissa White-Gluz von der Melodic-Death-Metal-Band Arch Enemy.

Am 16. Juli gibt es weiteres neues Material von Powerwolf. Dann nämlich erscheint ihr neues Album „Call Of The Wild“.


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Summer Breeze fällt aus

Mit dem Summer Breeze Festival ist das nächste große Metal-Open-Air der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Es hätte im August in Dinkelsbühl stattfinden sollen. Im Hinblick auf Corona gingen die Veranstalter einen anderen Weg als viele andere Festival-Organisatoren. Während andere Veranstalter frühzeitig absagten und eine Durchführung von Festivals unter Hygieneauflagen für praktisch unmöglich hielten, stellte sich das Team des Summer Breeze auf eine Durchführung unter Pandemiebedingungen ein.

Im April hatten die Organisatoren daher ein Hygienekonzept für das Festival bei den zuständigen Behörden eingereicht. Von Anfang an wurde kommuniziert, dass mit der Bestätigung des Hygienekonzepts die Durchführung des Festivals steht oder fällt.

Ob das Konzept der Veranstalter förmlich abgelehnt wurde, ist zur Stunde offen. Die erhoffte Bestätigung ist jedenfalls ausgeblieben. So zeigen sich die Veranstalter in einer heute veröffentlichten Stellungnahme enttäuscht. Das Konzept sei lediglich „von Tisch zu Tisch geschoben“ worden und dem Team des Summer Breeze sei „jeder konstruktive Austausch verwehrt“ geblieben.

Die Stadt Dinkelsbühl und die Gemeinde Wittelshofen werden von der Kritik ausdrücklich ausgenommen. Den Bundes- und bayerischen Landesbehörden bescheinigen die Veranstalter dagegen eine „Schockstarre“ im Hinblick auf Corona. Auch sei die Chance vertan worden, mit der Durchführung von Festivals Impfanreize für jüngere Bevölkerungsteile zu schaffen.

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Verhinderter Headliner: Amon Amarth

Charterfolg für Tanzwut

Die deutsche Mittelalter-Rock-Band Tanzwut ist mit ihrem neuen Album „Die Tanzwut kehrt zurück“ (Rezension) auf Platz 11 der deutschen Albumcharts eingestiegen. Für Tanzwut handelt es sich um die bisher höchste Chartplatzierung ihrer über 20-jährigen Bandgeschichte.

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Tanzwut

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Auch dieses Jahr kein Wacken

Lange war es zu befürchten, jetzt ist es offiziell: Das Wacken Open Air findet auch dieses Jahr nicht statt. Die Veranstalter haben das bekannteste Metal-Festival der Welt heute abgesagt. Nach der coronabedingten Pause 2020 hätte es dieses Jahr eigentlich am letzten Juli-Wochenende stattfinden sollen. Entgegen der im Frühjahr getroffenen Prognose des Ministerpräsidenten wird daraus nichts.

In einer Stellungnahme teilten die Veranstalter Thomas Jensen und Holger Hübner mit, dass ihnen durch den internationalen Charakter des Festivals keine andere Wahl geblieben sei: „Selbst wenn wir veranstalten könnten, könnten doch viele Menschen durch die andauernden Reiseeinschränkungen nicht kommen. Wir sind ein internationales Festival, aus über 80 Nationen reisen die Leute nach Wacken an. Ein Wacken Open Air, das ist ein Festival für die ganze Welt und dafür benötigen wir offene Grenzen ohne Quarantäne und wir brauchen Sicherheit für alle beteiligten Personen.“

Weiter bedankten sich die Veranstalter bei ihren geduldigen Fans und auch bei allen involvierten Politikern und Behörden. Auch wenn das Ziel nicht erreicht worden ist, hätten diese „hart daran gearbeitet, das Festival Ende Juli zu ermöglichen“. Das nächste Wacken Open Air findet nun vom 4. bis zum 6. August 2022 statt. So ganz ohne Festival muss der Ort Wacken dieses Jahr aber womöglich doch nicht auskommen. Die Wacken-Organisatoren planen eine an die Pandemielage angepasste Veranstaltung im September.

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Wacken Open Air

Waldkauz mit Musikvideo

Die deutsche Folk-Band Waldkauz hat ein Musikvideo zu „Schwingen“ veröffentlicht. Das Stück ist seit heute als Single erhältlich. Die Band ist bisher eher wenig bekannt, trat aber am Rande so unterschiedlicher Veranstaltungen wie dem Wave Gotik Treffen und dem Wacken Open Air auf.

Im Herbst soll Waldkauz‘ neues Album „Labyrinth“ erscheinen.


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Harpyie: Video zum Cover-Album

Am 26. Juni veröffentlicht die deutsche Mittelalter-Rock-Band Harpyie ihr Cover-Album „Minnewar“. Auf diesem covert die Gruppe vor allem Lieder verschiedener Folk- und Mittelalter-Rock-Bands.

Vorab ist heute bereits eine Single samt dazugehörigem Musikvideo erschienen. Es zeigt Harpyies Version von „Wenn ich tot bin“, im Original von Luna Luna. Da die längst aufgelöst sind, ist „Wenn ich tot bin“ wohl das am wenigsten bekannte Lied auf Harpyies Cover-Liste. Wer vor 20 Jahren schon in der Mittelalter-Rock-Szene aktiv war, wird sich womöglich an das Original erinnern.


Video: youtube.com

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Sonderfonds für Kulturveranstaltungen

Die Bundesregierung hat die Einrichtung eines Sonderfonds für Kulturveranstaltungen beschlossen. Auf der Internetseite des Bundesfinanzministeriums heißt es, dass „der Wiederbeginn des kulturellen Lebens immer noch mit pandemiebedingten Unsicherheiten verbunden ist“ und der Sonderfonds eben diese abfedern soll.

Der Fonds, der bis zu 2,5 Milliarden Euro bereitstellen soll, setzt dabei auf zwei Mechanismen. Erstens wird es eine Wirtschaftlichkeitshilfe für kleinere Veranstaltungen geben, die aufgrund der Hygieneauflagen nur vor reduziertem Publikum stattfinden können. Hiervon profitieren ab dem 1. Juli Veranstaltungen mit bis zu 500 und ab dem 1. August mit bis zu 2.000 Personen.

Zweitens wird eine Ausfallabsicherung für größere Veranstaltungen eingeführt. Dabei geht es um Veranstaltungen ab 2.000 Personen, die für die Zeit ab dem 1. September geplant werden. Im Fall einer pandemiebedingten Absage, Teilabsage, Verschiebung oder Reduzierung der Teilnehmerzahl übernimmt der Fonds dann bis zu 80 % der durch die Maßnahme verursachten Kosten.

Bundesfinanzminister Olaf Scholz bezeichnete den Sonderfonds als „das größte Kulturförderprogramm seit Gründung der Bundesrepublik“.

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Musikfestival

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