Lord Of The Lost: Letzter Platz beim ESC

Die Dark-Rock-Band Lord Of The Lost, die Deutschland beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) vertreten hat, ist bei dem Musikwettbewerb auf dem letzten Platz gelandet. Mit gerade einmal 18 Punkten waren sie das Schlusslicht aller 26 Teilnehmer. Zum Vergleich: Siegerin Loreen aus Schweden erhielt 583 Punkte.

Dass Lord Of The Lost als Rock-Band bei den Jurys nicht gut ankamen, war noch zu erwarten. Dass die Hamburger Dark-Rocker aber auch beim Fernsehpublikum keinen Blumentopf gewannen, ist eine herbe Enttäuschung.

Die Erwartungen der deutschen Rock- und Metal-Gemeinde waren deutlich höher. Mancher Fan hielt gar einen Überraschungssieg für möglich – so wie es 2006 bei der finnischen Heavy-Metal-Band Lordi der Fall war. Lord Of The Lost waren die erste Rock-Band, die für Deutschland beim ESC antrat.

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Lord Of The Lost

Lord Of The Lost gewinnen ESC-Teilnahme

Die Dark-Rock-Band Lord Of The Lost wird Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) vertreten. Am Freitag gewann die Band den deutschen Vorentscheid zum bekannten Musikwettbewerb und konnte sich gegen sieben Mitbewerber durchsetzen.

Erwähnenswert ist das Prozedere des Vorentscheids und das Auseinanderklaffen von Jury- und Televoting. Beide, sowohl Jury als auch Zuschauer, entschieden mit etwa gleichem Stimmgewicht über den Sieger. Bei der Jury kamen Lord Of The Lost nicht besonders gut an und landeten auf Platz fünf von acht.

Gleichzeitig waren die Dark-Rocker aber Publikumsliebling. In der Zuschauerabstimmung wurden Lord Of The Lost mit derart großem Vorsprung auf den ersten Platz gewählt, dass es trotz der kritischen Jury zum Gesamtsieg reichte.

Lord Of The Lost sind die erste Rock-Band überhaupt, die von Deutschland beim ESC ins Rennen geschickt wird. Das Finale des ESC findet am 13. Mai in Liverpool statt.

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Lord Of The Lost

Lord Of The Lost wollen zum ESC

Die Hamburger Dark-Rock-Band Lord Of The Lost möchte Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) vertreten. Mit ihrem Stück „Blood & Glitter“ ist die Band nun zum offiziellen deutschen Vorentscheid zugelassen worden, der am 3. März in der ARD ausgestrahlt wird. Damit sind Lord Of The Lost schon einen Schritt weiter als Eskimo Callboy letztes Jahr.

Ebenfalls beim Vorentscheid dabei ist die Drehleierspielerin Patty Gurdy, früher Mitglied in den Rock- und Metal-Bands Harpyie und Storm Seeker. Beim ESC-Vorentscheid tritt sie nun aber mit einer Pop-Nummer an, die keine Erinnerung an ihre früheren Bandmitgliedschaften weckt.

Sollten Lord Of The Lost den Vorentscheid gewinnen, würde Deutschland zum ersten Mal eine Rock-Band zum bekannten Musikwettbewerb schicken.

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Lord Of The Lost

Eskimo Callboy: Fans starten Petition

Gestern wurde bekannt, dass Eskimo Callboy nicht zum deutschen Vorentscheid des Eurovision Song Contests (ESC) zugelassen worden sind. Noch am selben Tag starteten Fans der Metalcore-Band eine Petition, um dies zu ändern.

Die Petition richtet sich via change.org (externer Link) an die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Diese richten den deutschen ESC-Vorentscheid aus. Die Petition fordert, „eine realistische Chance für mehr als Mainstream beim ESC“ zu ermöglichen und Eskimo Callboy zum Vorentscheid zuzulassen.

Am Freitag um 14 Uhr hatten bereits mehr als 35.000 Personen die Petition unterzeichnet.

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Fans bei Eskimo-Callboy-Konzert

Eskimo Callboy nicht beim ESC-Vorentscheid

Der deutsche Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) findet ohne Eskimo Callboy statt. Die Metalcore-Band hatte mit ihrer Bewerbung um einen Platz in dem Musikwettbewerb unter Fans für Furore gesorgt.

Heute haben die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten nun die sechs Finalisten bekannt gegeben, die im März um das deutsche Ticket zum ESC konkurrieren. Eskimo Callboy sind nicht dabei.

Die deutsche Vorauswahl setzt damit konsequent weiter auf Pop, Pop und nochmals Pop. Andere Länder schicken zwar auch nicht häufig, aber doch immer mal wieder Bands aus dem Metal-Umfeld ins Rennen. Unvergessen ist die Teilnahme der Heavy-Metal-Band Lordi, die 2006 für Finnland den Sieg beim ESC einfuhr.

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Eskimo Callboy

ESC: Nur Platz 21 für AWS

Kein Glück für Metal beim Eurovision Song Contest (ESC): Die ungarische Modern-Metal-Band AWS hat beim gestrigen Finale internationalen Musikwettbewerbs lediglich den 21. von 26 Plätzen belegt. Eine große Sensation, wie sie 2006 der finnischen Heavy-Metal-Band Lordi mit ihrem Überraschungssieg gelungen ist, blieb damit aus.

Mit ihrer Teilnahme am ESC-Finale sind AWS dennoch eine der wenigen Metal-Bands, die es in Europas bekanntestem Musikwettbewerb bisher überhaupt ins Finale geschafft haben. Erwähnenswert ist auch, dass AWS in ihrem Lied gegen Ende auch Gutturalgesang verwenden.

Ihr Auftritt dürfte das erste Mal gewesen sein, dass in einem Finale des seit 1956 bestehenden Musikwettbewerbs Gutturalgesang zu hören war. Den Finalauftritt von AWS seht ihr in dem unten stehenden Video. Gewonnen hat den ESC 2018 die israelische Popsängerin Netta.


Video: youtube.com

Diesen Samstag: AWS im ESC-Finale

Nachdem sich die ungarische Modern-Metal- / Metalcore-Band AWS im März für den Eurovision Song Contest (ESC) qualifiziert hatte, hat die Gruppe gestern erfolgreich das Halbfinale hinter sich gebracht.

AWS stehen damit im Finale des bekannten Musikwettbewerbs, der dieses Jahr in Portugal stattfindet. Die Ungarn gehören damit zu den sehr wenigen Metal-Bands, die es bisher in das Finale des ESC geschafft haben.

Das Finale findet am Samstagabend statt und wird ab 21 Uhr live von der ARD übertragen. Über die Platzierung der Teilnehmer entscheidet zur Hälfte eine Jury und zur Hälfte das Telefonvotum der internationalen Fernsehzuschauer.

Das unten stehende Video zeigt den Auftritt von AWS beim Halbfinale.


Video: youtube.com

Metal beim Eurovision Song Contest 2018

Beim Eurovision Song Contest wird in diesem Jahr wieder eine Band aus dem Metal-Bereich vertreten sein. Ungarn schickt die Metalcore- / Modern-Metal-Band AWS zur kommenden Auflage des bekannten Musikwettbewerbs. Diese findet im Mai in Portugal statt und wird international im Fernsehen übertragen.

Metal kommt bei dem traditionsreichen Musikwettbewerb nur selten vor. Bekannteste Ausnahme war die Teilnahme der finnischen Heavy-Metal-Band Lordi, die beim Eurovision Song Contest 2006 überraschend den Sieg davontrug. AWS werden dieses Jahr mit ihrem Stück „Viszlát nyár“ („Auf Wiedersehen, Sommer“) antreten.

Das folgende Video zeigt ihren Auftritt beim ungarischen Vorentscheid A Dal 2018.


Video: youtube.com