Wiesbaden (Schlachthof), 17.08.2018
Mera Luna Festival 2018 – Festivalbericht
Es ist ein Sommer der Superlative wie wir ihn selten hatten. Großartiges Wetter soweit das Auge reicht. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als vielen Besuchern des M’era Luna Festivals nachts im Zelt die Kälte in die Knochen kroch, brutzelte dieses Jahr durchgehend die Sonne. Die sonst so angenehm bleiche Haut vieler Gäste bekam dieses Mal einen roten Touch.
Das hielt die meisten Fans jedoch nicht ab, ausgelassen auf dem Flugplatz Drispenstedt in Hildesheim bis in die frühen Morgenstunden zu feiern. Am 11. und 12. August präsentierte sich das M’era Luna Festival auch in der 19. Auflage als schwarzes Märchenland.
Revaira – In Between
Revaira sind eine der derzeit unzähligen Newcomer-Bands im Metalcore. Die fünf Musiker aus Hamburg haben bisher zwei Singles veröffentlicht und stellen nun in Kürze ihr Debütalbum vor. Es trägt den Titel „In Between“ und ist ab dem 17. August zu haben.
Ob Revaira im boomenden Genre eine Marke setzen können, erfahrt ihr in dieser Rezension.
Mera Luna Festival 2018
Hildesheim (Flugplatz Drispenstedt), 11. und 12.08.2018
mit Eisbrecher, London After Midnight, In Extremo, Saltatio Mortis, In Strict Confidence, Peter Heppner, Atari Teenage Riot, Lacrimas Profundere, Lord Of The Lost, The 69 Eyes, Welle:Erdball, Die Kammer, Frozen Plasma, Tanzwut, Heimataerde, Rabia Sorda, Eisfabrik, Merciful Nuns, Erdling
Rabia Sorda
Saltatio Mortis – Brot und Spiele
Drei Jahre nach ihrem Erfolgsalbum „Zirkus Zeitgeist“ melden sich Saltatio Mortis in Kürze mit einem neuen Album zurück. Es trägt den Titel „Brot und Spiele“ und ist bereits das elfte Studioalbum der Mittelalter-Rocker.
Ursprünglich für Ende Juli angesetzt, erscheint das Album nun am 17. August. Wie es geworden ist erfahrt ihr in dieser Rezension.
Wacken Open Air 2018 – Festivalbericht
Wacken – das heißt Schlamm ohne Ende, Campen unter extremen Bedingungen, Metal in allen Variationen, nicht endende Ströme kalten Biers, alte Freunde treffen und neue finden. Fast all das stimmte auch in diesen Jahr, bloß der Schlamm ließ auf sich warten. Dank des vorhergehenden Sommers war der Holy Ground trocken wie selten zuvor. Bei praller Sonne und Temperaturen von über 30 Grad wurden Mundschutz und Hut schnell zu begehrten Festival-Accessoires.
Kein Wunder also, dass ebenso wie das Bier auch massenweise das kostenlose Trinkwasser in die Flaschen des Metalbags floss. Die Veranstalter hatten vorsorglich die Anzahl der Entnahmestellen erhöht. Das war auch bitter nötig, waren die Kehlen der meisten Metalfans durch Staub und Mitsingen doch konstant trocken.
Dass dies der Stimmung keinen Abbruch getan hat, dürfte klar sein. Immerhin heizten über 140 Bands auf acht Bühnen den Fans gewaltig ein. Vom 1. bis zum 4. August bekamen die Besucher des Wacken Open Airs von epischem Power Metal über düsteren Black Metal bis hin zu fröhlicher Mittelaltermusik alles auf die Ohren, was die Instrumente hergaben.
Fotolinks: Teil 1 (Mittwoch und Donnerstag) / Teil 2 (Freitag und Samstag)
Wacken 2019 ausverkauft
Das Wacken Open Air 2018 (siehe auch: Fotogalerie Teil 1 und Teil 2) ist erst seit wenigen Tagen vorüber, da erreicht uns schon folgende Meldung zur nächsten Auflage des bekanntesten Metal-Festivals der Welt.
Wacken 2019 ist ausverkauft! Auf wacken.com haben Fans allerdings noch die Möglichkeit, sich auf Wartelisten eintragen zu lassen, um bei Ticket-Rückläufen zum Zug zu kommen.
Wacken Open Air 2018 – Teil 2
Wacken, 03. und 04.08.2018
mit Dimmu Borgir, Ghost, In Extremo, In Flames, Nightwish, Children Of Bodom, Die Apokalyptischen Reiter, Doro, Gojira, Sólstafir, Alestorm, Dark Tranquillity, Epica, Knorkator, Steel Panther, Amaranthe, Amorphis, Destruction, Korpiklaani, Madball, Leaves‘ Eyes, Skiltron, Wintersun, Diablo Blvd., Dool, Herrschaft, Canterra, Manntra, Persefone, Spoil Engine, Wirtz, Kellermensch
Fotos von Natalie Laube und Sven Bähr
Link zur Fotogalerie Teil 1
Link zum Festivalbericht
Wacken Open Air 2018 – Teil 1
Wacken, 01. und 02.08.2018
mit Danzig, Behemoth, Dirkschneider, Feuerschwanz, Hatebreed, Heilung, Sepultura, Backyard Babies, D’Artagnan, Dokken, Nazareth, Oomph!, Vogelfrey, Watain, Bannkreis, Fish, Skyline, Toxic Holocaust, Tremonti, Dust Bolt, Exit Eden, The Privateer, Deserted Fear, End All, Ingrimm, Todesking, The Flying Scarecrow, The Fright
Fotos von Natalie Laube und Sven Bähr
Link zur Fotogalerie Teil 2
Link zum Festivalbericht
Annisokay – Arms
Der Stil von Annisokay aus Sachsen-Anhalt ist ein Crossover aus melodischem Metalcore, Rock und Metal. Die Band blickt mittlerweile auf drei Alben zurück und hat sich inzwischen auch eine respektable Fanbasis erspielt.
Mitte August folgt nun ihr viertes Album „Arms“. Aufschluss darüber gibt euch diese Rezension.