Gloryhammer: Kommt jetzt die Schlammschlacht?

Nach dem Rauswurf ihres Sängers Thomas Winkler kommt die Power-Metal-Band Gloryhammer nicht zur Ruhe. Zahlreiche Fans haben von der Band eine nähere Stellungnahme zum Sachverhalt eingefordert. Allein auf Facebook wurde in den vergangenen Tagen eine vierstellige Zahl öffentlicher Kommentare auf der Seite der Band gepostet.

Damit nicht genug: Derzeit kursieren Screenshots, die aus Chatverläufen der Bandmitglieder stammen sollen. Sollten diese authentisch sein, zeigen sie die Musiker in einem sehr unvorteilhaften Licht. Gegen den Bassisten James Cartwright werden von einer dritten Partei auch noch Missbrauchsvorwürfe erhoben.

Gloryhammer haben sich nun öffentlich zu Wort gemeldet. Die Band werde sich zur Trennung von ihrem Sänger, zu den “zirkulierenden Dokumenten” und den “sehr schweren Anschuldigungen” noch äußern, aber nicht jetzt. Man müsse sich nun um viele Probleme kümmern und das werde Zeit brauchen. Eine weitere Stellungnahme werde es erst geben, wenn sich alles geklärt habe.

Die Kommentarsektion unter ihrem Beitrag hat die Band geschlossen.

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Gloryhammer

Kulturbranche wirbt für Impfung

Der Hashtag #impfenschützt flutet derzeit alle sozialen Netzwerke. Unter diesem Motto rufen Künstler, Veranstalter und sonstige Angehörige der Kulturbranche zur Corona-Impfung auf. Die Zahl der Unterstützer ist enorm.

Neben Konzerthallen, Veranstaltern und namhaften Festivals haben sich unzählige Bands dem #impfenschützt-Aufruf angeschlossen. Die Unterstützergemeinde reicht von Newcomern bis hin zu international bekannten Künstlern. Die Zielsetzung ist klar: Solidarität und Zusammenhalt, aber natürlich auch die Rückkehr zur lang ersehnten Normalität in der Branche.

Als ein Beispiel von sehr vielen sei hier die Folk-Rock-Band Fiddler’s Green zitiert: “Wie viele unserer Kollegen aus der Musikbranche wollen wir alle nur das Eine. Mit Euch wieder unbekümmert auf und vor der Bühne stehen (…)! Die Impfung ist für uns nicht nur Selbstschutz und Mittel zum eigenen Vorteil, sondern auch ein Zeichen für Solidarität mit den Menschen, die sich nicht impfen lassen können.”

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Musikfestival

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Gut 20.000 Euro für Irdorath gesammelt

Die Spendenkampagne für die Fantasy-Folk-Band Irdorath ist erfolgreich abgeschlossen worden. Das Spendenziel von 20.000 € wurde sogar übertroffen. In weniger als 20 Tagen sind fast 22.000 € zusammen gekommen. Mit dem Geld werden die Bandmitglieder und ihre Familien unterstützt, insbesondere auch im Bezug auf die Anwaltskosten.

Die Gruppe aus Weißrussland (Belarus) war Anfang des Monats vom dortigen Regime festgenommen worden. Unter Genre-Kollegen und Fans kam es hiernach zu einem internationalen Aufschrei, aber auch zu einer Welle der Unterstützung für die Band.

Wer finanziell helfen möchte, kann die abgeschlossene Spendenkampagne unter getdonate.org/en/campaign/335 derzeit noch weiter bespenden. Unter byculture.org/en/donate kann man auch direkt an den belarusischen Kulturrat spenden. Dieser unterstützt alle möglichen Künstler, die in Belarus unterdrückt werden.

Davon gibt es durchaus nicht wenige. Im Demokratieindex der Zeitschrift The Economist landete Weißrussland (Belarus) 2020 auf Platz 148 von 167 Ländern weltweit.

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Irdorath

Bullhead City abgesagt

Es ist die größte Rolle rückwärts der Festivalsaison: Das Bullhead City ist abgesagt worden. Als coronagerechte Alternative zum legendären Wacken Open Air hätte Bullhead City im September wieder Metal nach Wacken bringen sollen. Pandemiegerecht und unter Auflagen war mit 20.000 Fans pro Tag gerechnet worden.

Daraus wird nun nichts. Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklung im Landkreis Steinburg haben sich die Veranstalter für eine Absage entschieden. Ein ausgelassenes Festival sei nicht möglich, unter anderem da bei der aktuellen Inzidenz eine Maskenpflicht in nahezu allen Bereichen des Festivals nötig wäre.

Noch wichtiger sei ohnehin “die Sicherheit aller Beteiligten, inklusive der Menschen im Kreis Steinburg”, teilte Veranstalter Holger Hübner mit. Auch das zuständige Ordnungsamt meldete sich zu Wort. Die Absage sei notwendig, wenn auch außerordentlich bedauernswert.

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Wacken-Besucher in besseren Zeiten

Gloryhammer werfen Sänger raus

Die Power-Metal-Band Gloryhammer hat heute knapp mitgeteilt, dass ihr Sänger Thomas Winkler nicht mehr Teil der Band ist. Ihre kommenden Konzerte werde die Gruppe bereits mit einem neuen Sänger bestreiten.

Der geschasste Frontmann Thomas Winkler zeigte sich sprachlos. Er habe heute Morgen eine E-Mail von der Band erhalten, in der ihm sein Ausschluss mitgeteilt worden sei. Als Begründung sei ihm Uneinigkeit in geschäftlichen und organisatorischen Dingen genannt worden.

Winkler nannte den Vorgang “eine schlechte Entscheidung für alle beteiligten Parteien”. Er werde im Bereich Rock und Metal musikalisch aktiv bleiben.

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Thomas Winkler

Obscurity – Skogarmaors

Vier Jahre nach “Streitmacht” holen Obscurity zum nächsten Schlag aus. Die Viking- beziehungsweise Melodic-Death-Metal-Band aus Nordrhein-Westfalen hat ihr nunmehr neuntes Studioalbum fertig gestellt.

Das Werk trägt den Titel “Skogarmaors” – in der Wikingerzeit nannte man so die verstoßenen Männer des Waldes. Erscheinen wird das Album am 27. August, die Rezension dazu gibt es schon jetzt!

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Rising Insane mit Musikvideo

Die deutsche Metalcore-Band Rising Insane hat ein Musikvideo zu “Serenade” veröffentlicht. Das Lied ist seit heute als Single erhältlich.

Rising Insanes kommendes Album “Afterglow” soll am 10. Dezember erscheinen.


Video: youtube.com

Prophecy Fest findet statt

Heute in drei Wochen startet das Prophecy Fest in Balve. Vom 9. bis zum 11. September findet das hauseigene Festival des Plattenlabels Prophecy Productions dort in der Balver Höhle statt. Allen Unkenrufen zum Trotz wird das Festival tatsächlich durchgeführt – zumindest sofern keine echte Katastrophe mehr passiert. Auch Eintrittskarten sind noch verfügbar.

Das Programm besteht aus verschiedenen künstlerisch anspruchsvollen Bands im Metal-Bereich, aber auch darüber hinaus. Angeführt wird das Festival natürlich von den Hochkarätern aus dem eigenen Label-Repertoire. So kehren Empyrium auf das Prophecy Festival zurück, die im Frühjahr ihr erstes Album seit sieben Jahren veröffentlicht haben.

Dornenreich präsentieren ebenfalls ihr erstes Album seit sieben Jahren, das gleichzeitig ihr zweites im semiakustischen Stil ist. Dordeduh treten dem Vernehmen nach dagegen mit Liedern ihrer aufgelösten Ursprungsband Negură Bunget auf. Eïs unterbrechen für das Prophecy Fest unterdessen sogar ihre seit über zwei Jahren andauernde Pause.

Die Veranstalter betonen, dass die Spielfolge rein dramaturgisch gestaltet wird und sich nicht am Bekanntheitsgrad der Bands ausrichtet. Das gesamte Lineup, Eintrittskarten und weitere Informationen zur Veranstaltung findet ihr unter fest.prophecy.de. Bitte beachtet unbedingt die dortigen Hinweise zu den Corona-Regeln!

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Empyrium