Bloodywood – einfach nur eine indische Metal-Band? Nein, das mittlerweile auf ein Sextett angewachsene Phänomen aus Indien verbindet auf eine unglaublich energiegeladene Weise Heavy Metal und indischen Folk. Nach Anfängen mit Cover-Songs wie „Heavy“ von Linkin Park oder „Despacito“, welche auf dem Album „Anti-Pop Vol. 1“ im Selbstverlag erschienen, entwickelte sich die damals nur als Duo existierende Band schnell weiter.
Besonders als Rapper Raoul Kerr dazu stieß, schien die Band mit dem Song „Ari Ari“ ihre Richtung gefunden zu haben. 2019 wurden Bloodywood dann bereits frenetisch auf dem Wacken Open Air gefeiert. Doch nicht nur auf dem bekanntesten Metal-Festival der Welt liefern Bloodywood eine Show, die durch ihren mitreißenden Musikmix besticht und trotz oftmals indischen Texten zum Mitsingen einlädt.
Wer sich die Übersetzungen der Songs anschaut wird feststellen, wie vielseitig die Band auch inhaltlich ist. So geht es „Machi Bhasad“ um das Thema Revolution, in „Tadka“ mit einem Augenzwinkern aber einfach nur ums Kochen.
Wer sich einen der wenigen Deutschland-Termine von Bloodywood ansehen will, erhält am 7. März die Gelegenheit in der Batschkapp Frankfurt. Im Vorprogramm spielen die ebenfalls aus Indien stammenden Demonic Resurrection sowie das Trio Calva Louise aus London. Konzertbeginn ist um 19:30 Uhr, die schnell weniger werdenden Tickets gibt es unter batschkapp.net .
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