Die sibirische Black-Metal-Band Grima hat ein Musikvideo zu „Beyond the Dark Horizon“ veröffentlicht. Ihr neues Album „Nightside“ erscheint diesen Freitag.
Video: youtube.com
Die sibirische Black-Metal-Band Grima hat ein Musikvideo zu „Beyond the Dark Horizon“ veröffentlicht. Ihr neues Album „Nightside“ erscheint diesen Freitag.
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Heute vor fünf Jahren erreichte die Corona-Pandemie die Veranstaltungsbranche. „Epidemie in Italien: Auch Konzerte betroffen“ lautete unsere Schlagzeile am 24. Februar 2020. Wenige Wochen später folgten dann auch die ersten Konzertabsagen in Deutschland.
Dass die Pandemie die Veranstaltungsbranche über zwei Jahre lang beschäftigen würde, ahnten zu diesem Zeitpunkt wohl die wenigsten. Die Zeit der Pandemie war von einem Brachliegen der Veranstaltungsbranche geprägt, brachte aber auch kreative Lösungen wie Digital- oder Abstandskonzerte hervor.
Wer die aus heutiger Sicht historischen Ereignisse noch einmal Revue passieren lassen möchte, findet unter dem Schlagwort „Corona“ all unsere Artikel zu diesem Thema in chronologischer Reihenfolge.
Abstandskonzert
Die deutsche Mittelalter- beziehungsweise Folk-Rock-Band Feuerschwanz hat den Song „Knightclub“ als Video veröffentlicht. Als Gastsänger ist DAG von SDP dabei. Es handelt sich um das Titellied ihres neuen Albums, das im Sommer erscheinen soll.
Mit dem Stück treten Feuerschwanz heute beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest auf.
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Die finnische Folk-Metal-Band Ensiferum hat ein Musikvideo zu „Victorious“ vorgestellt. Das Stück ist Teil ihres aktuellen Albums „Winter Storm“, das im Oktober erschienen ist.
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Im MS Connexion in Mannheim haben Welle:Erdball schon so manches denkwürdige Konzert gespielt. Und genau dorthin kehrt die Minimal-Electro-Band am 1. März zurück. Mit über 30 Jahren Bühnenerfahrung gelten Welle:Erdball als einer der Wegbegründer ihres Genres.
Für viele ist die Gruppe mit Retro-Image und C64-Sound die Minimal-Electro-Band schlechthin. Doch ausgeruht haben Welle:Erdball sich darauf noch nie. Mal haben sie einen eigenen Film gedreht und den Soundtrack gleich mitgeliefert, mal ein ganzes Musical auf die Beine gestellt. 2020 folgte gar ein Orchester-Album angelehnt an den Stil von Rundfunkorchestern des vergangenen Jahrhunderts.
Die kommende Tournee läuft unter dem Titel Das Experiment^2 und man kann sicher sein, dass Welle:Erdball wieder einiges mit ihren Fans vorhaben. Und eine neue Vinylplatte mit dem Titel „Die Menschen sterben nicht“ gibt es auch.
Das Konzert findet um 19 Uhr statt. Ab 22 Uhr steigt das Super Schwarze Mannheim, dessen Eintritt für Konzertbesucher schon inklusive ist. Eintrittskarten und weitere Informationen findet ihr unter msconnexion.com. Die Nutzung des Vorverkaufs wird gerne gesehen.
Welle:Erdball
Wenn es draußen winterlich kalt und grau ist, dann helfen warme Gedanken: Zum Beispiel an die Open-Air-Saison diesen Sommer. Mancher Metal-Fan steht gedanklich vielleicht schon am Herthasee in Holzappel (Westerwald), wo am 13. und 14. Juni wieder das Mahlstrom Open Air über die Bühne geht.
Angeführt wird das Festival dieses Jahr von zwei ebenso unterschiedlichen wie hochkarätigen Headlinern. Rotting Christ aus Griechenland stehen für Black Metal, der auch über die Genre-Grenzen hinausblickt. Die Band ist seit über 35 Jahren aktiv und zählt zu den dienstältesten Vertretern ihrer Zunft. Heidevolk aus den Niederlanden spielen hingegen Pagan Metal und haben dank ihrem zweistimmigen Klargesang einen wohl unverkennbaren Sound.
Jenseits der Headliner fährt das Mahlstrom Open Air wieder eine ganze Reihe an namhaften Black- und Pagan-Metal-Bands auf, darunter vor allem künstlerisch anspruchsvolle Gruppen. Ellende, Groza, Firtan, Thormesis – dieses Lineup kann sich sehen und hören lassen! Mit Obscurity ist auch eine starke Band im Bereich Viking Death Metal vertreten.
Und sonst? Trifft man beim Mahlstorm Open Air auch auf Lokalhelden wie die Thrasher Guerilla Fist aus dem nahen Limburg oder freut sich vielleicht über Farbtupfer wie die Folk- und Mittelalter-Rock-Band Vera Lux. Es gibt auch wieder eine Wanderung, die mit einem Akustikkonzert von Precipitation endet. Für früh anreisende Fans gibt es auch schon ein kleines Programm am Donnerstagabend. Weitere Informationen und das vollständige Lineup findet ihr unter mahlstrom-openair.de .
Heidevolk
Es gibt tatsächlich auch noch Festival-Neugründungen: Das Veranstalter-Team des No Sleep After X-Mas Festivals heben diesen Sommer das Pirate Fest aus der Traufe. Am 16. und 17. Mai findet das Festival in Rotenhain (Westerwald) auf der dortigen Freizeitanlage statt.
Wie der Name schon erahnen lässt orientiert sich das Festival nicht an einem bestimmten Genre, sondern am große Oberthema Piraten. Fast alle der eingeladenen Bands haben sich entweder komplett den Freibeutern verschrieben oder zumindest ein Konzeptalbum dazu herausgebracht. So gerät das Lineup dann auch zu einer sehr bunten Mischung der Genres.
Headliner sind die Symphonic-Metal-Band Visions of Atlantis und Die Apokalyptischen Reiter als stilübergreifende Band aus dem etwas härteren Bereich. Ansonsten gibt es zum Beispiel Mittelalter-Rock (Tanzwut, Haggefugg) und verschiedene Ausprägungen von Folk Rock und -Metal (Rumproof, Rauhbein). Doch auch klassischer Power- und Heavy Metal ist vertreten (Terra Atlantica, Dragony).
Insgesamt werden 14 Piraten-Crews an den Küsten des Westerwalds ankern, von denen aktuell schon zwölf bekannt gegeben worden sind. Weitere Informationen, alle bisher bestätigen Bands und Eintrittskarten findet ihr unter www.no-sax.de/pirate-fest . Gerade bei einer Festival-Neugründung gilt: Der Vorverkauf ist wichtig!
Die Apokalyptischen Reiter
Die deutsche Power-Metal-Band Avantasia hat ein Musikvideo zu ihrer neuen Single „The Witch“ vorgestellt. Als Gastsänger ist Tommy Karevik von Kamelot an dem Stück beteiligt.
„The Witch“ ist Teil von Avantasias kommendem Album „Here Be Dragons“, das am 28. Februar erscheint.
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All Will Know & Friends. Dieser Termin stand schon mehrmals im Kalender des Musikclubs Nachtleben in Frankfurt. Die Band zwischen Melodic-Death- und Progressive Metal trommelt immer mal wieder befreundete Musikgruppen zusammen und spielt mit diesen im Nachtleben auf.
Schon letzten Sommer sollte es wieder soweit sein, doch das Konzert wurde auf den 8. März verschoben. Dafür ist das Lineup aber weiter angewachsen. Neben Third Wave (Modern Metal) und Gift of Guilt (Alternative Metal) steht nun auch die lokale Groove-Metal-Combo Mein Kopf ist ein brutaler Ort auf dem Programm.
Metal-Fans erwartet also ein kurzweiliger Abend mit vier energiegeladenen Bands. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Eintrittskarten findet ihr unter batschkapp.net.
All Will Know
Die deutsche Power-Metal-Band Orden Ogan hat krankheitsbedingt ihre dieses Wochenende anstehenden Konzerte verschoben. Davon betroffen ist auch eine Show in unserem Stammgebiet, nämlich am morgigen Freitag in der Batschkapp Frankfurt.
Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit, Ersatztermine sollen baldmöglichst bekannt gegeben werden.
Orden Ogan